Gröne Stee

Gröne SteeDieses Gemeindehaus ist nicht nur für die Gemeinde gebaut, sondern von der Gemeinde selbst entworfen und benannt worden. Zu Beginn waren alle Gemeindekreise- und Gruppen mit dem Entwurf des Hauses befasst und konnten ihre Bedürfnisse und Gedanken in die Grundidee dieses Hauses einfließen lassen. So ist nicht nur ein multifunktional-vielseitiges, sondern ein durch viel Licht und Holz auch freundlich-warmes Haus der ganzen Gemeinde entstanden. Schon während der Bauphase ab Mitte 2000 war die ganze Gemeinde eingeladen, Vorschläge für einen Namen abzugeben. Aus den vielen Ideen hat der Mitarbeiterkreis sich nach intensiver Beratung – der Name sollte möglichst Ortsbeschreibung und Programm zugleich sein – für einen plattdeutschen Vorschlag mit biblisch-alttestamentlichem Bezug entschieden.
Im vielleicht bekanntesten 23. Psalm heißt es: „Der Herr ist mein Hirte…er weidet mich auf einer grünen Aue.“ Diese grüne Aue wurde zur „Grönen Stee“, ein Haus auf einer ehemals sattgrünen Weide, das seit Eröffnung im Juni 2001 für alle Menschen und Gruppen, die hier ein und ausgehen, immer wieder zur Stätte werden möge, um gute Nahrung zu finden für Leib und Seele, für Gemeinde und Gesellschaft.

Constantia - Paapsand

Constatia - PaapsandDer Stadtteil Constantia entstand in den 1980er Jahren und wurde nach einem traditionsreichen Bauernhof benannt, der lange in der Nähe des jetzigen Stadtteiles existiert hatte. Hier hat man versucht, an Emdens Wurzeln anzuknüpfen, denn der Stadtteil ist durchzogen von vielen Grachten – so wie die Emder Innenstadt vor den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges ausgesehen hatte. Die reformierte Gemeinde baute damals in diesen jungen Stadtteil das Gemeindehaus Paapsand, um in der Nähe der Fachhochschule einen Ort zu bieten, wo Christengemeinde und Bürgergemeinde sich treffen kann. Heute ist das Haus an die Fachhochschule vermietet. Aber Frauen aus unserer Gemeinde treffen sich dort immer noch und einmal im Monat findet der „etwas andere Gottesdienst“ statt.