Andacht .

Macht mit, es ist ganz einfach: Eine Tasse Tee, eine Kerze vielleicht. Macht es euch bequem und feiert gemeinsam Hausgottesdienst.

Nehmt euch Zeit, setzt euch zusammen, oder feiert diese Andacht für euch alleine – verbunden mit anderen in unserer Stadt.

Wir feiern unsere Andacht in Gottes Namen.
Du bist der Gott, der uns ansieht.
Du bist der Gott, der uns hilft.

Amen

wir beten:

Mein Gott, lass uns Leben in Fülle spüren, damit wir uns mit Realitäten, die wir nicht ändern können, arrangieren. Dass uns das Ziel wichtiger wird als der Weg und wir Bindungen als Halt und nicht länger als Fesseln spüren. Schenk uns den Mut zum Anders –Sein und  hilf uns, dem Leben mehr zu trauen  als jedem Abgrund, vor dem wir stehen. Deine Lebensfreude und Fülle  bewege uns, damit wir Schritt für Schritt lebendiger werden und fröhlich unsere Straße ziehen. AMEN

Bibelwort

Und am dritten Tage war eine Hochzeit zu Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da. Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen. Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. 4 Jesus spricht zu ihr: Was geht´s dich an, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße. Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister! Und sie brachten's ihm. Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten. Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat. Geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.
Johannes
2, 1-11

Lasst uns andere mit ins Gebet nehmen

Mein Gott,

lass uns Leben in Fülle spüren, damit wir uns mit Realitäten, die wir nicht ändern können, arrangieren. Dass uns das Ziel wichtiger wird als der Weg und wir Bindungen als Halt und nicht länger als Fesseln spüren.
Schenk uns den Mut zum Anders –Sein und  hilf uns, dem Leben mehr zu trauen  als jedem Abgrund, vor dem wir stehen. Deine Lebensfreude und Fülle  bewege uns, damit wir Schritt für Schritt lebendiger werden und fröhlich unsere Straße ziehen.

Vor dir öffnen wir unser Herz, dass Schweres und Leichtes sich Luft machen kann. Darum beten wir gemeinsam:

Unser Vater im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

Der schöne Ostertag - EG 117

„Der schöne Ostertag! / Ihr Menschen, kommt ins Helle! / Christ, der begraben lag, / brach heut aus seiner Zelle. / Wär vorm Gefängnis noch der schwere Stein vorhanden, / so glaubten wir umsonst. / Doch nun ist er erstanden, erstanden, erstanden, erstanden.“

Was euch heut niederwirft, / Schuld, Krankheit, Flut und Beben, / er, den ihr lieben dürft, / trug euer Kreuz ins Leben. / Läg er noch immer, wo die Frauen ihn nicht fanden, / so glaubten wir umsonst. / Doch nun ist er erstanden, erstanden, erstanden, erstanden.“

„Muss ich von hier nach dort / – er hat den Weg erlitten. / Der Fluss reißt mich nicht fort, / seit Jesus ihn durchschritten. / Wär er geblieben, wo des Todes Wellen branden, / so hofften wir umsonst. / Doch nun ist er erstanden, erstanden, erstanden, erstanden.“

Wir schließen mit Gottes Segen

Gott segne uns mit seiner Liebe, der er uns in Jesus offenbart hat.
Sie sei vor unseren Augen ein lockendes Ziel, in unseren Herzen die treibende Kraft und bleibe unter unseren Füßen der tragende Grund.

AMEN

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Am Klavier Patrick Pagendarm